
Kronen Zeitung
BEI ZITTERSIEG DES DFB
Julian Nagelsmann sorgt für große Verwunderung
Nach dem 2:0-Zittersieg der Deutschen gegen Underdog Luxemburg herrscht große Verwunderung über Bundestrainer Julian Nagelsmann. „Die Körpersprache kenne ich von ihm eigentlich nicht. Er hat viel nach unten geschaut“, meint Thomas Helmer.
„Julian wirkte fast so, als wäre er überfordert“, sagt der Europameister von 1996 bei Sky. Tatsächlich hatte Nagelsmann an der Seitenlinie sehr nachdenklich gewirkt. Kein Wunder, denn zumeist offensiv ideenlose und defensiv immer wieder anfällige Deutsche mussten über das 0:0 zur Pause angesichts einiger Chancen der punktelosen Luxemburger fast froh sein. Erst Stürmer Nick Woltemade erlöste den Favoriten in der zweiten Spielhälfte mit einem Doppelpack.
Nach dem Spiel verriet Nagelsmann, dass er zur Halbzeitpause nicht laut geworden war. „Das Team verträgt grad nicht, wenn man super draufhaut“, so der Bundestrainer. „Ging ja auch gar nicht“, sagt Helmer. „Er war ja so schnell wieder draußen, wie wir alle gesehen haben. Von daher hat er gar nicht die Zeit gehabt. Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, die Mannschaft in Schutz zu nehmen.“
„Es war viel Rumpelei“
Die Elf von Nagelsmann konnte in der WM-Qualifikation einmal mehr nicht überzeugen, dennoch führt sie die Gruppe A punktegleich vor den Slowaken an.
„Wir haben viel Glück gehabt, weil Luxemburg die Klasse nicht hatte, die Tore zu machen. Es war viel Rumpelei. Ich war schon relativ überrascht im negativen Sinne, wie wir das Spiel angegangen sind“, lautet Helmers Fazit. Am Montag gibt’s das „Finale“ in Leipzig gegen die Slowakei, dann geht’s um den Gruppensieg.
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